Seit Anfang Juni steht auf dem Gelände zwischen Pfarrhaus und Heißmangel/Altem Pastorenhaus ein Steinbackofen. Auf einem Fundament der Firma Holsten (danke!) liegt eine dicke Betonplatte (danke an Herrn Hasekamp fürs Bewegen) steht der Kuppelofen, der im inneren aus Schamottesteinen geformt und dann nach außen isoliert ist (danke an Torben Böckmann fürs Mitbauen). Norman Kuhlmann hat sich um Planung, Bestellung und Aufbau und Trockenheizen gekümmert. Nun ist der Ofen betriebsbereit. Die ersten Versuche mit Pizza/Flammkuchen, Sauerteig- und Weißbrot, Marmor- und Käsekuchen sind erfolgversprechend. Es sind eine WhatsApp-Gruppe und ein Email-Verteilter eingerichtet, über die bekannt gegeben wird, wann der Ofen heiß ist. In der Regel ist das spontan, ein, zwei Tage vorher. Und dann darf vorbeigebracht werden, was man zusammengerührt hat – Brot (in einer feuerfesten Form oder im Gärkörbchen) oder Kuchen (kommt im Anschluss an das Brot in den Ofen, also eine Stunde später). Und selbst dann ist der Ofen noch heiß genug, um einen Eintopf mit oder ohne Fleisch zu schmoren oder Früchte zu trocknen.
Auch Interessierte sind herzlich willkommen! Wer in einen der Verteiler aufgenommen werden möchte, melde sich bitte bei Pastorin Silke Kuhlmann. Es bedarf keiner An- oder Abmeldung, es geht nur um die Termininformation.
Für den Erntedanktag haben die Hauptkonfirmanden in drei Durchgängen 73 Brote gebacken - es ist also Platz genug.
Möglich war der Bau aufgrund einer großzügigen Spende aus der Gemeinde (DANKE) und der Eigenleistung der Männer. Es soll, so der Wunsch des KV, so ein Ort der Gemeinschaft und des Austausches entstehen – denn der Ofen steht auch für das Backen mit Konfirmanden, Frauenkreisen, Männergruppen, Bibelkids, etc. nach Absprache zur Verfügung.
Foto: Silke Kuhlmann