Interview
Anna-Lisa Mews ist die neue Öffentlichkeitsbeauftragte im Kirchenkreis Verden
Frau Mews, wer sind Sie – und was machen Sie im Kirchenkreis?
Ich heiße Anna-Lisa Mews und bin seit Mitte April für die Kommunikation im
Kirchenkreis Verden verantwortlich. Ich betreue unsere Homepage und den
Instagram-Kanal, bin im Austausch mit Medienvertreter:innen und unterstütze
die Gemeinden und Werke dabei, ihre Themen und Veranstaltungen gut
sichtbar zu machen. Außerdem berate ich in gestalterischen und strategischen
Fragen.
Was haben Sie vorher gemacht – und wie sind Sie hierher gekommen?
Ich habe Soziologie und Kommunikationswissenschaften im Bachelor sowie
Kommunikationsmanagement im Master studiert. Danach war ich fünf Jahre in
der Forschung tätig und zuletzt als Referentin für Öffentlichkeitsarbeit im
Landeskirchenamt der EKM (Evangelische Kirche in Mitteldeutschland) in Erfurt.
Dort habe ich die Öffentlichkeitsarbeit für neue Gemeindegründungsprojekte
betreut.
Mit meiner Familie lebe ich in Achim – und habe mir schon lange gewünscht,
meine Arbeit mit meinem Wohnort zu verbinden. Als ich von der
ausgeschriebenen Stelle im Kirchenkreis Verden erfahren habe, war für mich
klar: Da muss ich mich bewerben!
Was bedeutet Ihnen Kirche?
In einer Welt, die von Unsicherheiten geprägt ist, ist Kirche für mich ein Ort der
Hoffnung, der Gemeinschaft und der offenen Türen. Ein Raum, in dem
Menschen so sein dürfen, wie sie sind – und in dem sie Gott auf ihre eigene
Weise begegnen können.
Öffentlichkeitsarbeit hat für mich die Aufgabe, genau das sichtbar zu machen.
Sie kann Türen öffnen, Brücken bauen und zeigen: Kirche ist da. Lebendig,
vielfältig, relevant.
Worauf freuen Sie sich besonders?
Am meisten freue ich mich darauf, all die Menschen kennenzulernen, die im
Kirchenkreis aktiv sind – haupt- und ehrenamtlich. Viele Namen kenne ich bisher
nur aus E-Mails oder aus der Ferne, aber ich bin gespannt, die Gesichter und
Geschichten dahinter zu entdecken.
Gibt es etwas, das Sie sich von den Gemeinden wünschen?
Ich wünsche mir einen engen und lebendigen Austausch. Ich möchte wissen,
was Sie bewegt, was Sie begeistert – und wo ich Sie unterstützen kann. Gerade
im Bereich Social Media und der digitalen Kommunikation stehe ich gern als
Sparringspartnerin zur Seite, teile Wissen und helfe bei der Umsetzung von
Ideen.
Mein Wunsch ist, dass die Gemeinden mich als Partnerin und Ressource
wahrnehmen – nicht als prüfenden Blick von außen, sondern als jemanden, der
dabei hilft, ihre Botschaften nach außen zu tragen.
Zum Schluss: Wo kann man Ihnen schon begegnen?
Am einfachsten auf unserem Instagram-Kanal des Kirchenkreises Verden – da
gibt es regelmäßig Einblicke in das, was in unseren Gemeinden, Werken und
Einrichtungen passiert. Schauen Sie gern mal rein: @kirchenkreisverden
Übrigens: Unser Kanal lässt sich auch ohne eigenes Konto anschauen – einfach
über den Browser unter www.instagram.com/kirchenkreisverden.
Das Interview führte Superintendent Fulko Steinhausen.