Jetzt sind zwei Jahre Konfirmanden Unterricht vorbei. Es hat viel Spaß gemacht, es war lustig und lehrreich: Egal, ob wir lachten oder weinten wir unterstützten und halfen uns jedes Mal. Aus diesem Grund wollen wir euch erzählen, was wir so gemacht und erlebt haben: Am Anfang lernten wir uns und Gott mit lustigen, interessanten und lehrreichen Spielen kennen, kurz darauf haben wir uns mit der Geburt Jesu auseinandergesetzt und das Krippenspiel vorbereitet.
Obwohl es am Anfang schwer war die Texte und ein Gefühl für die Rollen zu lernen, war die große Aufführung, an Heiligabend, in einer vollen, schön geschmückten Kirche, ein großer Erfolg. Nach seiner Geburt haben wir uns mit Jesus Leben und seinen Taten beschäftigt. Dafür haben wir viele interessante Geschichten in der Bibel gelesen wie z.B. „Der verlorene Sohn", „Der blinde Bartimäus", „Hochzeit zu Kana" oder „Zachäus" und diese auch nachgespielt.
In den Herbstferien fuhren wir mit der gesamten Region Nord, also mit ca. 100 Leuten für fünf Tage nach Tecklenburg auf Konfirmandenfreizeit.
Neben vielen tollen und spaßigen Aktionen wie z.B. ein Spieleabend, kreatives Basteln (z.B. T-Shirt bemalen, Seife herstellen usw.) oder eine Schnitzeljagd (bei der wir eine entführte Prinzessin retten mussten), haben wir natürlich auch viel gesungen, gebetet und über Gott geredet.
Obwohl es etwas anstrengend und manchmal auch schwierig war, war die Konfusfahrt im Ganzen ein sehr lustiges und prägendes Erlebnis, über das wir gerne reden und lachen und welches wir nie vergessen werden. Weitere lustige Zeit verbrachten wir, als wir für die Erntedank–Gottesdienste, Kränze banden und die Kirche schmückten oder als wir am „Laub und Staub Tag „alle zusammen die Kirche geputzt und auf Vordermann gebracht haben.
Zuletzt sprachen wir über die Zehn Gebote und inwiefern sie unser Leben beeinflussen. 30 Unterschriften zu sammeln und die Texte auswendig zu lernen war für uns trotzdem eine kleine Herausforderung.
Wir gingen regelmäßig zu Gottesdiensten und Ähnlichen, was auch immer
sehr lustig war. Jetzt wo wir am Ende dieser Konfuszeit stehen können wir sagen, dass es eine sehr lehrreiche Zeit war und wir viel Spaß hatten. Am meisten Spaß haben uns die Spiele, wie z.B. Zeitungskloppen gemacht.
Auch das wir mal kreative Aufgaben hatten und Bilder gemalt oder den „Himmel" gebaut haben war sehr schön. Wenn ich kein Konfus gemacht hätte, würde mir am Meisten das Lernen über Gott und mich selbst und das gemeinsame Singen fehlen. Manchmal war der Konfirmandenunterricht auch sehr anstrengend und ich war überfordert wie ich bestimmte Texte schreiben und generell das alles machen soll. Aber trotzdem werden wir uns immer an die vielen Gespräche über Gott und andere Themen erinnern. Zusammenfassend waren die letzten zwei Jahre Konfus sehr toll und wir sind froh, dass wir dabei sein konnten, denn langweilig wurde es mit uns nie. Lotta und Sinje