Danke - nicht nur für die Ernte
Wildes Wuseln wohin man blickte - so könnte man die Tage rund um das Erntedankfest beschreiben. Lauter Konfirmandinnen und Konfirmanden, die mit erfahrenen Frauen Garbe um Garbe zu einer Erntekrone banden. Kinder und Erwachsene, die zuschauten. Jugendliche, die Holz hackten, 36 kg Brotteig kneteten und zu Laiben formten. Viele Menschen, die in die Kirche brachten, was Bäume, Feld und Garten wachsen ließen und unter der warmen Sonne reifte. Und fleißige Hände, die alles wunderschön anordneten. Fröhliche Stimmen von jung und alt, die vom Posaunenchor leuchtend begleitet sangen und danke sagten.
Und in der folgenden Woche fünf Schulklassen und der Kindergarten, die sich in der Kirche trafen, über Erntedank redeten, Gemüse und Obst probierten und überlegten, was in ihrem Leben gewachsen und gereift ist.
Wir sagen danke: für alles, was gebracht wurde, für alle Hilfe beim Auf- und Abbau, beim Kneten und Verkaufen des Brotes, beim Probieren und und Unterstützen, beim Musizieren und Feiern. Die überwältigenden Kollekten für das Diakonische Werk, für die Hilfe für Notleidende in unserer Gemeinde und für die Stiftung erwecken ein weiteres Danke.
Wie wunderbar leuchtete dieser Herbst!