Wir kandidieren für die Kirchenvorstandswahl 2024

Nachricht 19. November 2023

Mein Name ist Marc Amtenbrink. Ich bin 49 Jahre alt und wurde in Bremen geboren. Ich bin verheiratet und wir haben zwei Kinder. Beruflich bin ich bei der Brüning|Group als IT - Leiter beschäftigt.

Als mir Marlies den Vorschlag machte im Kirchenvorstand mitzuarbeiten war ich erstmal überrascht, habe mich aber schnell dafür entschieden. Von der Mitarbeit im Kirchenvorstand verspreche ich mir die Einbringung meiner beruflichen Erfahrung, eine Mitgestaltung der Gemeinde und viele heitere Stunden mit Gleichgesinnten. 

Ich bin Petra Baeger, 47 Jahre alt, verwitwet und lebe mit meinen beiden Kindern in der Bredenau, wo ich auch aufgewachsen bin und die meiste Zeit meines Lebens verbracht habe. 

Nachdem ich viele Jahre als Ingenieurin im Schiffsinnenausbau gearbeitet habe, konnte ich vor ein paar Jahren meine Liebe zum Stricken mit einer Stelle in einem Online-Shop verbinden. Ich habe durch meine Mitarbeit im Beirat bereits Teile unseres Gemeindelebens auch „von der anderen Seite" kennengelernt. Ich möchte mich gerne aktiv mit den Belangen unserer Gemeinde beschäftigen und anliegende Aufgaben annehmen. 
Mir ist es wichtig, dass unsere Kirchengemeinde ein Ort der Begegnungen und des Zusammenseins ist und bleibt, und so das Leben in unseren beiden Dörfern bereichert und lebenswert macht. Ich möchte im Kirchenvorstand mitarbeiten, um diesen Ort der Gemeinschaft zu erhalten und weiter zu entwickeln und unser Gemeindeleben zukunftsfähig mitzugestalten. 

Joachim Betker: Ich bin in der nun zu Ende gehende Wahlperiode Mitglied im Kirchenvorstand gewesen und stelle mich gerne für eine zweite Wahl zur Verfügung. Wir waren in den vergangenen sechs Jahren ein gutes Team, welches auch in schwierigem Umfeld (Covid-Jahre!) die Geschicke der Gemeinde als KV begleitet, unterstützt und geführt hat. Diese Arbeit möchte ich gerne fortsetzen. Ich bin Anfang 60, lebe seit über 20 Jahren in Fischerhude und arbeite in Bremen. Ich bin verheiratet und haben drei erwachsene Kinder.

Mein Name ist Anna Katharina Büsing und ich bin 43 Jahre alt. Der Fischerhuder Kirchengemeinde fühle ich mich schon lange verbunden. Sie hat mich in meiner Kindheit und Jugend begleitet, im Glauben gestärkt, positiv beeinflusst und mir Wege zum guten Miteinander aufgezeigt. Ich bin in der Fischerhuder Liebfrauenkirche getauft und konfirmiert.

Im Kirchenvorstand möchte ich mitarbeiten, um etwas davon zurückzugeben, einen Beitrag zum Kirchenleben zu leisten und mehr Einblick in die Gemeindearbeit zu erhalten.

Gemeinsam mit meinem Mann bin ich vor 11 Jahren nach Fischerhude zurückgekehrt. Hier leben wir gemeinsam mit unseren beiden Töchtern (11 und 7 Jahre alt). Als Lehrerin bin ich an der Grundschule in Posthausen tätig, in der ich unter anderem mein Studienfach Religion unterrichte.

Matthias Gieschen, 51 Jahre: Ick bün een Fischerhuder Jung. Ich bin hier aufgewachsen und letztendlich nach Studium im Ausland und einigen Jahren in der hannoveranischen Diaspora mit meiner Familie vor 15 Jahren bewusst wieder zurück nach Fischerhude gezogen. 

Für mich gehört die Kirche ins Dorf. Sie ist für mich nicht nur ein Ort, an dem man am Sonntag am Gottesdienst teilnehmen kann. Kirche ist ein Ort, an dem sich Menschen über alle Generationen und Interessen hinweg auf unterschiedlichen Ebenen begegnen können. Diese Möglichkeit der Begegnung können wir selbst mit Leben füllen. Kirche ist daher für mich wie die Bühne eines Theaters, ein Angebot für jeden, sich einzubringen und die Gemeindearbeit zu gestalten und mit Inhalt zu füllen. Dies beinhaltet manchmal auch Traditionen und Gewohnheiten zu überdenken, neue Dinge auszuprobieren, das zu behalten, was sich bewährt hat, aber auch Dinge zu verändern. Als Vater von vier Kindern ist mir nicht nur meine, sondern auch das Thema Familie insgesamt sehr wichtig. Kinder und Jugendliche sind nicht nur unsere Zukunft – sie sind auch die Zukunft der Kirche. Daher ist es meines Erachtens wichtig, Kirche attraktiv für Kinder und Jugendliche zu gestalten, was in der heutigen Zeit des Überflusses und der sozialen Medien nicht so einfach ist. Es ist wichtig, sie dort abzuholen, wo sie stehen und ihnen über gemeinsame Erlebnisse das Thema Glauben und Kirche näher zu bringen. Einerseits glaube ich, dass ich mich durch meine jahrelange Tätigkeit als Kaufmännischer Leiter bei den administrativen Aufgaben einbringen kann. Andererseits macht mir die Arbeit mit Veränderungsprozessen sehr viel Spaß. Daher würde ich mich auch hier gerne inhaltlich einbringen. 

Moin, mein Name ist Ferdinand Kallhardt. Ich bin 40 Jahre alt und ich wohne mit meiner Familie in Fischerhude. In diesem wunderschönen Ort lebe ich, mit einer kleinen Ausnahme von 3 Jahren, schon mein Leben lang. Und wenn ich die Wörter „zu Hause“ definieren müsste, dann wäre meine Definition: „das ist Fischerhude“. Durch meine Arbeit im Außendienst bin ich den ganzen Tag in Norddeutschland unterwegs. Manchmal muss ich auch auswärts übernachten, aber der Ausblick, am nächsten Tag oder spätestens am übernächsten, wieder nach Hause fahren zu dürfen gibt mir Kraft. Und ohne Kraft, aus welcher Quelle auch immer, kann der Mensch seinen Alltag nicht bestreiten. Kirche bedeutet auch Kraft geben, in schwierigen Momenten, in Krisen aber auch, und das ist ganz wichtig, in schönen Zeiten, zum Beispiel bei einer Hochzeit, wo Mann vor dem Altar auf seine Frau wartet, so wie ich in diesem Juli hier in Fischerhude. Da bemerkt man was „Kraft geben“ bedeutet. Das macht die Kirche aber nicht von allein, sondern dafür braucht es Unterstützung von Frauen und Männern, die helfen möchten. Ich möchte unterstützen und helfen, daher würde ich mich freuen, wenn ich im kommenden Jahr in den Kirchenvorstand gewählt werden würde.

Moin, mein Name ist Nele Kohorst, ich bin 34 Jahre alt, vor 3 ½ Jahren zu meinem Mann nach Quelkhorn gezogen und komme ursprünglich aus dem Süden Schleswig-Holsteins. Einige kennen mich bestimmt vom Sehen oder Schnacken, wenn ich mit meiner einjährigen Tochter und unseren zwei Hunden durch das Dorf spaziere. Im Moment habe ich Elternzeit und arbeite ab kommendem Herbst wieder als Eventmanagerin bei einem Haarkosmetikhersteller.

Aber nun zur Kirche. Noch nie wurde ich irgendwo so herzlich - mit einem persönlichen Besuch und einem Blümchen - in einer Kirchengemeinde willkommen geheißen. Diese Offenheit und Wärme habe ich bereits häufig spüren dürfen, aber auch, dass bei kritischen Fragen zugehört und nach einer Lösung gesucht wird. Das empfinde ich als einmalig und unterstützenswert; so habe ich mich dazu entschlossen meine Zeit und Ideen einzubringen. Ich würde mich sehr freuen von Ihnen in den Kirchenvorstand gewählt zu werden und freue mich auf diese Aufgabe.

Hallo, mein Name ist Sven Ludewig. Ich bin 35 Jahre alt und lebe seit 16 Jahren in Fischerhude.

Ich lasse mich zur KV-Wahl aufstellen, weil ich es für unglaublich wichtig erachte, dass Institutionen wie eine intakte Kirchengemeinde nicht verloren gehen. Da solche Gemeinschaften für Alt und Jung eine emotionale Stütze in düsteren Zeiten seien können.

Für die nächsten sechs Jahre würde ich mir wünschen, dass wir in einem bewussten und durchaus kontroversen Austausch miteinander die Kirchengemeinde stärken und weiterentwickeln.

Ich bin Catharina Lüllmann, 37 Jahre alt und Lebensmitteltechnologin. Mit meinem Mann bin ich seit 2014 wieder in Fischerhude zurück, und wir haben das Glück zweifach Jungs-Eltern zu sein. 2021 hat Silke Kuhlmann mich angesprochen, ob ich nicht Lust hätte mit in den Kirchenvorstand zu kommen. Bis dahin hatte ich keine Ahnung, was ein Kirchenvorstand alles so macht, und wurde von einem sehr harmonischen Team aufgenommen, das gemeinsam versucht, das Gemeindeleben zu gestalten und die organisatorischen Pflichten konstruktiv und effektiv zu erledigen. Durch den respektvollen und freundlichen Umgang miteinander ist es mir sehr leichtgefallen, an der KV-Arbeit einen großen Mehrwert zu finden und möchte mich daher gerne für die KV-Wahl 2024 das erste Mal offiziell aufstellen lassen. In den folgenden Jahren möchte ich mich dafür einsetzten, dass die Kirchengemeinde für Jung und Alt ein Ort ist, an dem man sich wohl fühlt und Freude, Gemeinschaft und Unterstützung bekommt. Denn für mich ist die Kirche immer ein Ort, wo ich zur Ruhe kommen und den Trubel des Alltags für einen Moment sein lassen kann. Kirche und Glaube stehen für mich für Willkommen sein, Sicherheit und Gemeinschaft. Kirche hat nur eine Zukunft, wenn man sich mit ihr identifiziert und der Glaube nahbar ist; daher möchte ich mich in den nächsten Jahren dafür einsetzen, dass wir eine lebendige Gemeinde sind und bleiben. Vielen Dank für Ihr Vertrauen.

Mein Name ist Nicole Siemers, ich lebe mit meinem Mann und meiner neunjährigen Tochter im Appelhoff in Fischerhude. Sehr gerne arbeite ich als Finanzplanerin für die Sparkasse Bremen. Aufgewachsen bin ich auf einem Bauernhof im nahen Grasberg. Weil ich sehr dankbar bin für meine liebe Familie und das glückliche Umfeld, in dem ich leben darf, möchte ich, mit ein bisschen ehrenamtlicher Arbeit, der Gemeinschaft etwas zurückgeben. In den vergangenen sechs Jahren durfte ich bereits im Kirchenvorstand mitwirken. Gerne würde ich mich weiter engagieren. Unter anderem möchte ich mich dafür einsetzen, wie sich die Gemeindemitglieder „ihre Kirche“ in Zukunft vorstellen.

Evangelische Kirche lebt davon, dass Menschen Verantwortung übernehmen und ihre Kirche mitgestalten. Mit ihrem Sachverstand, ihrer Persönlichkeit und ihrem Glauben. Die Mitglieder des Kirchenvorstands tragen die Verantwortung für die Gemeinde! 

Mitte Februar erhalten Sie in einem gelb-lila-farbenen Brief die Unterlagen für die Wahl. Weitere Informationen zur Wahl werden wir im Februar-Gemeindebrief veröffentlichen.

Nutzen Sie Ihr Wahlrecht!

Die KandidatInnen in alphabetischer Reihenfolge:

Marc Amtenbrink

Petra Baeger

Joachim Betker

Anna Katharina Büsing

Matthias Gieschen

Ferdinand Kallhardt

Nele Kohorst

Sven Ludewig

Catharina Lüllmann

Nicole Siemers