Reise nach Shiyane

Noch ganz erfüllt von ihren Eindrücken nahm uns Frau Kuhlmann beim Gottesdienst am 5. November „mit auf die Reise“ nach Shiyane, und wir bekamen einen Eindruck vom Leben unserer Partner. Gemeinde- und Chorgesang und das Abendmahl waren Zeichen der christlichen Gemeinschaft, nicht nur in Fischerhude, auch mit Shiyane und weltweit.

Auf drei Tischen waren die Briefe und Geschenke der Patenkinder ausgebreitet, Zeichen der großen Dankbarkeit. Clarah Sithole schrieb in ihrem Brief: „Wir danken Gott für den Besuch der Delegation! Wir waren so glücklich, vor allem mit Silke! Wir gaben ihr den Namen Zinhle, wunderbare Frau, weil sie so aufgeschlossen und interessiert ist.“ Auch in E-Mails betonten unsere Partner, dass dieser Besuch ihnen sehr viel bedeutet.

Vier neue Anträge waren in der Post - alle Kinder haben Pateneltern gefunden! Und, oh Wunder, nach 18 Monaten kam der dicke Umschlag mit den Briefen und Zeugnissen von 2022 an!!!!! Etwas unrealistisch, aber nachvollziehbar ist der Wunsch der Patenkinder, dass sie ihre Pateneltern persönlich kennenlernen, vielleicht können wir sie mit Briefen und Fotos ein wenig trösten.

Wer die Reise bezahlt hat? Der Kirchenkreisvorstand hatte beschlossen, dass der Kirchenkreis die Kosten für Flüge und Leihwagen und auch Geschenke, u.a. zehn Altarkerzen mit dem Partnerschaftssymbol, übernimmt, und auch die Landeskirche bezuschusst sie nicht unerheblich.

Und wenn ich schon Finanzen erwähne: Ganz herzlich danke ich allen, die sich an der Food-Hamper-Aktion beteiligt haben! 500 € wurden mir privat anvertraut; über direkte Einzahlungen habe ich noch keinen Überblick. Wie heißt es oft nach der Kollekte? Gott segne Geber, Gaben und Empfänger.

Evemarie Köpke